Vodafone Websessions

Mobiles Internet gehört mittlerweile zur Tagesordnung, denn das Thema Mobilität spielt eine sehr wichtige Rolle im Leben der Menschen. UMTS-Sticks mit denen man zu jeder Zeit und an jedem Ort im Internet surfen kann gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle, doch das Unternehmen Vodafone gehört zu einem der Vorreiter dieser Sparte. Dementsprechend gibt es den Surf Stick mit dem Vodafone Websessions Paket auch schon seit einigen Jahren, was sich neben ansprechenden Tarifen auch in einem fast lückenlos ausgebauten UMTS Netz äußert. Ob der Stick hält was er verspricht und welche Vorteile Ihnen Websessions bringt erfahren Sie in unserem Testbericht.

Hardware

Von der Schnelligkeit der Lieferung waren wir sehr positiv überrascht, denn nach nicht einmal zwei Tagen nach der Bestellung im Vodafone-Onlineshop, die sehr simpel und flott bewältigt war, da wir nur Name, Anschrift und Geburtsdatum angeben mussten, bekamen wir den Surf Stick auch schon ausgehändigt. Die anfallenden Kosten für das von GLS gelieferte Websessions Startpaket betrugen bei uns 29,90 Euro und mussten bei der Übergabe gleich bezahlt werden.

Der HSDPA Surf-Stick K3565-Z Surf Stick aus dem Hause ZTE misst in etwa die Größe eines Daumens und ähnelt von der Größe her den Produkten der Konkurrenz. Bis auf einen grauen Vodafone-Schriftzug, das typisch rote Vodafone-Symbol und einen roten Streifen, der an der Seite des Sticks verläuft ist dieser komplett in weiß gehalten. Die übliche Kappe ist mittels einer kleinen Schnur mit dem Stick verbunden und kann daher nicht so einfach verloren werden. Da der Surf Stick mit SIMlock und Netlock versehen ist lässt er sich nicht mit SIM-Karten von anderen Anbietern nutzen, dies stellt allerdings kein Problem dar, da man mit Vodafone eh schon einen sehr günstigen Tarif gewählt hat.

Software & Installation

Die Installation von Vodafone Websessions verlief äußert schnell und simpel. Hierzu musste man die im Lieferumfang enthaltene SIM-Karte in den Surf Stick einlegen und diesen in die USB-Schnittstelle des Laptops oder Netbooks stecken. Die entsprechende Software installierte sich fast selbstständig auf unserem Laptop, danach musste man nur noch die vierstellige PIN eingeben und im Prinzip konnte es nun schon losgehen, vorher musste allerdings erst noch die SIM-Karte aktiviert werden. Hierfür riefen wir bei der kostenlosen Vodafone CallYa Hotline unter der Rufnummer 0172-22911 an. Der freundliche Mitarbeiter teilte uns mit, dass es in etwa 30 Minuten dauern würde bis die Aktivierung komplett von statten geht, wir mussten allerdings nur rund zehn Minuten warten, ehe wir lossurfen konnten.

Netz- und Verbindungsqualität

Der Vodafone Websessions Surf Stick nutzt beim Surfen im Internet – wie sollte es auch anders sein – natürlich das Vodafone Netz. Die Netzabdeckung stellte sich dabei als hervorragend heraus, da das Netz schon seit einigen Jahren besteht und man genügend Zeit hatte es auszubauen, sodass es nahezu lückenlos ist. Der Surf Stick lässt zwar insgesamt nur maximal 3,6 Mbit/s zu, trotz alledem kann mit ihm sehr flüssig im Internet surfen und es lässt sich fast kein Unterschied zum normalen DSL Breitbandanschluss feststellen. Im Rahmen unseres Praxistests haben wir eine 40 Megabyte große Datei heruntergeladen, diese wurde mit schwankenden Werten zwischen zwei und drei Mbit/s heruntergeladen, was einem wirklich überzeugenden Wert entspricht.

Service

Der Service von Vodafone gehört wohl mit Abstand zu den besten aller getesteten Anbieter. Gründe hierfür sind beispielsweise die im Gegensatz zu anderen Unternehmen kostenlose Support Hotline, eine stets gute Erreichbarkeit und äußerst kompetente und freundliche Mitarbeiter, die einem bei jedem Problem mit Rat und Tat zur Seite stehen. So lauten zumindest unsere eigenen Erfahrungen mit Vodafone.

Tarife und Zahlung

Je nachdem wie häufig man auf mobiles Internet zugreifen möchte und wie groß das Datenvolumen sein soll bietet Vodafone den Verbrauchern verschiedene Websession Tarife an, die sich entsprechend danach richten. Dabei kann man zwischen folgenden Varianten wählen:

  • 30 Tage Zugang mit einem maximalen Datenvolumen von 3 GB: 39,95 Euro
  • 7 Tage Zugang mit einem maximalen Datenvolumen von 1 GB): 12,95 Euro
  • 24 h Zugang mit einem maximalen Datenvolumen von 1 GB: 3,95 Euro
  • 15 Minuten Zugang mit einem maximalen Datenvolumen von 1 GB: 0,49 Euro

Wie man sieht gibt es also einige Angebote. Besonders positiv ist uns auch aufgefallen, dass man nach jedem neu gebuchten Websessions Paket fünf Freiminuten gutgeschrieben bekommt, die einem vor allem dann zu gute kommen, wenn man nur kurz noch etwas nachprüfen muss.

Zahlung

Vodafone stellt seinen Kunden insgesamt drei Möglichkeiten zur Verfügung die entsprechende Rechnung zu begleichen:

  • Bezahlung per Kreditkarte
  • Abbuchung vom CallYa Guthaben
  • Bezahlung über die Mobilfunkrechnung

Im Gegensatz zu anderen Anbietern bietet Vodafone also gleich mehrere Varianten an, was die Zahlung äußerst bequem werden lässt. Des Weiteren spricht diese Tatsache auch erneut für den guten Kundenservice.

Fazit

Zusammenfassend können wir guten Gewissens festhalten, dass Vodafone Websessions auf jeden Fall zu empfehlen ist, da die Netzqualität unter allen getesteten Surf Sticks seinesgleichen sucht und komplett überzeugt. Die angebotenen Preise sind günstig und richten sich nach den individuellen Bedürfnissen eines jeden Verbrauchers und wer einmal Probleme hat kann die kostenlose Vodafone CallYa Rufnummer wählen und wird von freundlichen und kompetenten Mitarbeitern beraten. Die mitgelieferte Vodafone Mobile Connect Software bietet einem sehr umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten und ist äußerst komfortabel zu bedienen. Unseres Erachtens kann man mit Vodafone Websessions eigentlich nichts verkehrt machen, denn kein anderer Anbieter ist günstiger.

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