Mit dem Surf Stick kann man jederzeit mobil auf das Internet zu greifen. Während man mit dem Handy zwar auch mobil online sein kann, hat man mit einem Notebook oder Netbook ein wesentlich komfortableres Medium in der Hand. Der Stick funktioniert mit allen USB fähigen Notebooks oder PCs. Selbst mit einem Apple Gerät und entsprechender Software kann man innerhalb von Minuten mit hoher Geschwindigkeit surfen.

Ein großer Vorteil gegenüber fest eingebauten Modems ist die Möglichkeit, den USB Surf Stick auch spontan an anderen Geräten zu benutzen. Dies hilft zum Beispiel, wenn man der Familie mal wieder am PC helfen soll, diese aber ( zur Zeit ) keinen Internetzugang haben. Mit dem Surfstick dabei, kann man immer sicher auf das Internet zugreifen.

Die Surf Stick Anbieter in der Übersicht

Anbieter
einmalig
Netz
Flatrate
Laufzeit
Down-/ Upstream
montl. Kosten
Infos
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ab – €Vodafoneja1 Monatab 3,6 Mbit/s— €

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ab – €Vodafoneja6 oder 24 Monate7,2 / 1,4 HSDPA — €
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– €O2ja24 Monate3,6 Mbit/s — €
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– €O20 Monate3,6 Mbit/s — €
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– €Vodafoneja24 Monate7,2 / 1,4 HSDPA — €
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– €T-Mobilejaohne Laufzeit7,2 / 1,4 HSDPA — €
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– €Vodafoneja24 Monate7,2 / 1,4 HSDPA — €
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– €eplusja24 Monate384 / 64 UMTS — €
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– €t-mobileja24 Monate7,2 / 1,4 HSDPA — €
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Wir hoffen, dass Ihnen diese Liste hilft, den für Sie günstigsten Surf Stick ( mit LTE Flatrate ) zu bekommen. Beachten Sie unbedingt die unterschiedlichen Laufzeiten. Bei einigen Anbietern bezahlt man bei einem 6 Monatsvertrag zwar für den Stick mehr, dafür ist man eben nur 6 statt 24 Monate an diesen Anbieter gebunden. Ein Anbieter ohne Laufzeit ist z.b. 1&1. Mobook bietet den Vodafone Stick aktuell die ersten 3 Monate kostenlos an. Dadurch sinken die Gesamtkosten ungemein. Man sollte gerade mobook als Anbieter in Betracht ziehen.

Für diejenigen, die lieber die „volle Kostenkontrolle“ mögen und sehr flexibel sein wollen, sein die Sticks ohne Vertrag ( Prepaid Surf Stick ) ans Herz gelegt. Mit diesen Prepaid-Lösungen ist man flexibel mobil online und nicht an einen 6 Monats Vertrag oder gar einem 2 Jahres Vertrag gebunden.

Sie haben bereits einen Surfstick? Dann sollten Sie sich überlegen, evtl. sogar beim selben Netzbetreiber ein Handy mit Vertrag zu beziehen. Oft bieten die Betreiber hier Sparangebote bei Kombinationen an. Sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner im Shop.

Einige Anbieter bieten einen Stick, welcher auch noch zusätzliche Funktionen anbietet. So hat zum Beispiel der O2 Surf Stick einen eigenen SD Karten Leser eingebaut. Man kann also glatt ein weiteres Gerät sparen.

LTE Sufstick

Seit Anfang 2011 ist LTE in Deutschland von Vodafone, der Telekom und O2 verfügbar. Mittlerweile weist das Netz nur noch wenige Lücken auf, sodass superschnelles mobiles Surfen nahezu im ganzen Land möglich ist. Neben Handys und Tablets kann man auf Reisen, auch auf USB Sticks zurückgreifen, um mit dem Laptop im Internet zu surfen. Wer unterwegs also wirklich produktiv arbeiten möchte, für den ist die Anschaffung eines LTE Surfsticks durchaus eine Überlegung wert.

Vorteile: Überall einsatzbereit

Der größte Vorteil eines USB Surfsticks liegt darin, dass er an jedem beliebigen Endgerät betrieben werden kann, ob nun wahlweise zu Hause am PC, MAC, unterwegs am Laptop oder an einem Gerät bei Freunden oder Bekannten. Der Surfstick ist auch durch seine geringe Größe immer dort einsatzbereit, wo er benötigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich einige in einigen LTE Sticks der Speicher erweitern lässt, so dass sie zusätzlich auch als USB Speicher betrieben werden können.

Nachteile: Zu Hause weniger geeignet

So flexibel ein LTE Surfstick auch ist, wer LTE als DSL Ersatz zu Hause nutzen möchte, der sollte sich lieber für einen LTE Router entscheiden, der auch mehrere Personen gleichzeitig im Haus mit Internet versorgen kann und optional zur Verstärkung auch mit externer Antenne betrieben werden kann. Dazu sei gesagt, dass auch einige Sticks eine externe Antenne unterstützen. Weiterhin kann über einen LTE Surfstick keine Telefonie betrieben werden, was ebenfalls nur über einen Router möglich ist. Es gilt also je nach Einsatzzweck genau abzuwägen, ob die Anschaffung eines Sticks oder eines Routers die bessere Wahl ist.

LTE Stick: Preis und Bezugsquellen

LTE Sticks können natürlich normal in entsprechenden Fachgeschäften erworben werden. Die Auswahl ist aber eher klein, zudem sind die Preise sehr hoch. Einen Surfstick bekommt man je nach Hersteller und Ausstattung für 80 bis 180 Euro. Auch bei den einzelnen LTE Anbietern kann man LTE Sticks direkt kaufen. Hier sind die Preise teils aber noch höher als im Fachhandel. Eine günstige Alternative ist es, durch den Abschluss eines neuen LTE Vertrages beim jeweiligen Provider den Stick zu mieten oder gegen eine geringe subventionierte Gebühr zu erstehen. Allerdings sollte man bedenken, dass Sticks, die von den Mobilfunkanbietern angeboten werden, fast immer gebrandet sind und damit über einen Sim Lock verfügen, der den Stick für ein bis zwei Jahre an den Anbieter bindet. Erst danach kann der Surfstick auch mit der Sim Karte eines anderen Anbieters betrieben werden. Bei dem Erwerb über den Fachhandel sollte man zudem darauf achten, dass die Sticks alle Frequenzbänder von LTE unterstützen. Auf dem Land sind meist Frequenzen von 800Mhz im Einsatz, in Städten hingegen eher die Varianten mit 1,8Ghz und 2,1Ghz oder 2,6Ghz. Unterstützt der Stick nicht alle Frequenzen, dann ist er in bestimmten Regionen nicht einsatzfähig.

Welchen Surf Stick ?

Die Entscheidung, einen Surf Stick zu benötigen, trifft man recht schnell. Man will mobil online sein. Aber dann kommt die alles entscheidende Frage: Welchen Surf Stick brauche ich? Vertrag oder ohne Vertrag? Ein großer Anbieter, oder ein Reseller?

Vertrag oder Prepaid?

24 Monate an einen Anbieter binden? Dafür aber den Surf Stick für nur 1 €? Oder investieren Sie lieber ein mal ein paar Euro mehr für den Stick und verzichten dafür auf monatliche Grundgebühren?
Ein Prepaid Surf Stick macht Sinn, wenn:

  • Sie pro Monat nur 8 Tage den Surf Stick nutzen
  • Sie nicht jeden Monat mobil online sind
  • Sie nur für einen kurzen Zeitraum auf einen Stick angewiesen sind

Ansonsten sollten Sie sich tatsächlich überlegen, einen Surf Stick mit monatlicher Grundgebühr zu erwerben. Welchen Surf Stick Sie dann wählen, liegt natürlich bei Ihnen. Rechnen Sie es sich unbedingt durch. Wie oft müssen Sie Ihren Surf Stick regelmäíg nutzen, damit sich der Vertrag rechnet. Rechnen Sie aber auf jeden Fall die einmaligen Kosten für den Surf Stick mit ein!

6 oder 24 Monate Vertrag

Es gibt mitlerweile schon diverse Anbieter, die einen Surf Stick Vertrag über 6 Monate anbieten. In diesem Fall ist die monatliche Grundgebühr etwas höher, da der Stick nicht so stark subventioniert wird, wie bei einem 24 Monatsvertrag. 6 Monate Laufzeit macht Sinn, wenn Sie schon absehen können, dass Sie nur für einen begrenzten Zeitraum ( z.b. 6 Monate ) einen mobilen Internetzugang benötigen oder Sie Ihrem Anbieter noch nicht so trauen. Wenn Sie aber wesentlich länger einen mobilen Internetzugang benötigen und mit dem Mobilfunkanbieter zufrieden sind, binden Sie sich ruhig für 24 Monate an diesen Anbieter. So profitieren Sie von einem Surfstick für 1 Euro.

welchen Surf Stick Anbieter?

Hier haben Sie nicht nur die Auswahl unter den 4 großen Netzbetreibern in Deutschland. Wenn Sie einen Anbieter wie Vodafone oder T-Mobile wählen, wählen Sie damit einen etwas teureren Tarif. Dafür profitieren Sie von einem entsprechend guten Service und Ladenlokalen in ganz Deutschland. Wählen Sie eplus oder einen O2 Surf Stick, binden Sie sich an einen kleineren Anbieter, haben aber auch hier den echten Service des Netzbetreibers. Es gibt aber noch weitere Anbieter, die die Surf Sticks der großen Netzbetreiber weiterverkaufen. Hier bekommen Sie oft einen wesentlich günstigeren Tarif, genießen aber das große UMTS Netz der deutschen Netzbetreiber. Einen Vodafone Surf Stick gibt es zur Zeit beispielsweise bei mindestens 6 kleineren Anbietern.

Also welchen Surf Stick brauchen Sie?

Das liegt ganz bei Ihnen. Entscheiden Sie sich, ob Sie einen Vertrag wollen, oder nicht. Dann suchen Sie sich den richtigen Netzbetreiber aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, bei O2 kann man jetzt 1 Monat testen und im Zweifel wieder den Surfstick zurückschicken. Probieren Sie es aus!

Surfstick Speedtest

Wer den Internetspeed seiner Verbindung messen möchte, der kann nicht einfach auf herkömmliche Speedtests für DSL zurückgreifen, weil diese nicht für mobile Internetverbindungen optimiert sind. Deshalb ist ein spezieller Test für nötig, um die Surfgeschwindigkeit gut ermitteln zu können. Mit dem Tool unten auf dieser Seite können Sie einfach und komfortabel einen LTE Speedtest durchführen. Ein Klick genügend und das Programm misst selbstständig die Download- und Uploadgeschwindigkeit, sowie die Ping-Zeit.

Hinweise zum Speedtest

Damit der Speedtest möglichst korrekte Werte liefert, sollten Sie einige Punkte beachten. Schließen Sie alle Browser und Programme, die Zugriff auf das Internet haben. Falls Sie einen Router benutzen, dann sollte auch keine andere Person im Netzwerk das Internet verwenden. Downloads und Internettelefonie sollten während des Tests ebenfalls nicht durchgeführt werden. Wenn möglich, schalten Sie bitte auch ihre Sicherheitssoftware, wie Firewall oder Antivirus, kurzzeitig komplett aus, da auch diese Programme die Ergebnisse des Speedchecks verfälschen können. Sind Sie alle Punkte durchgegangen, dann können Sie den Speedtest starten.

Wozu ein LTE Speedtest?

Hauptsächlich dient ein LTE Test natürlich dazu, herauszufinden, ob die gebuchte Geschwindigkeit auch wirklich erreicht wird. Das kann natürlich von verschiedenen Faktoren abhängen, wie der aktuellen Netzauslastung und der Empfangsqualität. Deshalb sollte man sich im Normalfall darauf einstellen, dass die ermittelte Geschwindigkeit etwas unterhalb der Maximalgeschwindigkeit liegt, das ist völlig normal. Falls aber große Abweichungen vorliegen gibt das Anlass zur Beschwerde bei dem zuständigen Provider. Anderes kann es sein, wenn es starke Schwankungen von mehr als 30% Unterschied gibt. Das ist ein Hinweis auf ein schwaches Empfangssignal. Deshalb sollten man den Aufstellungsort des Routers oder der externen LTE Antenne überprüfen und ggf. ändern. Ob die Aufstellung am neuen Ort besser oder schlechter ist, kann dann wiederrum über den Speedtest ermittelt werden.

Funktionsweise des LTE Speedtests

Die Funktionsweise des LTE Speedtests besteht darin, dass im Hintergrund einige genormte Daten hoch- bzw. heruntergeladen werden. Mithilfe der Zeit kann damit die mittlere Downloadgeschwindigkeit errechnet werden, die am Ende des Tests angezeigt wird. Für die Ermittlung der Pingzeit werden viele verschiedene Server in Deutschland auf die Antwortzeit hin abgefragt. Der Durchschnitt aller Messungen wird dann als Pingzeit im Test ausgegeben.

Surfsticks im Vergleich

Wir haben uns die Mühe gemacht und die verschiedenen UMTS Stick Anbieter verglichen. Aktuell befinden sich über 10 Anbieter in unserem UMTS Surf Stick Vergleich. Hier finden sich nicht nur die bekannten großen Anbieter wie Vodafone oder T-Mobile. Gerade die kleinen Anbieter können mit guten Angeboten überzeugen. Zum Beispiel gibt mobook zur Zeit die ersten 3 Monate kostenlos.

Wichtig beim UMTS Stick Vergleich sind vor allem Ihre Interessen. Wollen Sie einen kurzen Vertrag oder den Surf Stick am Liebsten für lau? Wir haben Angebote im Vergleich, die bereits mit einem 6 Monatsvertrag locken. In diesen 6 Monaten kann man den Anbieter ausgiebig testen und sich vom Anbieter überzeugen. Das es hierbei den UMTS Stick nicht für 0 Euro gibt, ist verständlich. Vergleicht man die Gesamtkosten, muss man hier einen Kompromiss eingehen.

Nutzt man einen Vertrag über 24 Monate, bindet man sich an den Anbieter, bekommt den UMTS Stick dafür schon für 0 bzw. 1 Euro.

Finden Sie Ihren UMTS Stick in unserem Vergleich.

USB Surfstick

Empfehlungen der Redaktion

1&1 nutzt mit Vodafone das Beste Mobilfunknetz in Deutschland und ist damit ganz klare Empfehlung. Und schon ab –€ gibt es hier eine Flatrate ( 1GB fullspeed ). Ein absoluter Kampfpreis in Deutschland!


Fonic bietet eine günstige Variante der Flatrate. Hier bezahlt man nur –€ pro Tag, aber nicht mehr als 25€ im Monat. Damit ist man immer auf der günstigen Seite und bezahlt kein Geld, wenn man mal einen Monat nicht online geht.

Wer mit einem Surfstick mobil ins Internet möchte, kommt um einen USB Surfstick nicht mehr herum. Während es vor einigen Jahren noch üblich war, eine PCMCIA Karte zum UMTS surfen zu nutzen, werden neue Notebooks nicht mal mehr mit dieser Schnittstelle ausgerüstet. Hier hilft USB als schnelle und universelle Schnittstelle.

Möchte man mit seinem USB Surfstick auch die volle UMTS bzw. HSDPA Geschwindigkeit nutzen, muss der PC oder das Notebook zwingend eine USB 2.0 Schnittstelle haben. Dies ist zumindest bei Geräten nach 2005 in der Regel der Fall. Hier aber bitte vorher in die Beschreibung des Gerätes schauen.

Der USB Surfstick hat den ungemeinen Vorteil, dass man ihn eben in jedem USB fähigen Rechner nutzen kann. Und damit auch mit mehreren Geräten nacheinander. Mobil im Zug mit dem Netbook, zuhause mit dem PC, falls DSL mal wieder streikt oder mit dem Notebook in der Uni. Surfstick einfach in die USB Buchse und schon geht’s online.

Installation eines USB Surfsticks

In aktuellen Versionen der Surfsticks liegt der Treiber bereits auf dem Stick vor. Steckt man den Surfstick ein, wird unter Windows ein neues Laufwerk angezeigt. Auf diesem Laufwerk liegt dann der Treiber. In der Windows Grundeinstellung startet die Installation automatisch und man muss in der Regel lediglich die PIN Nummer für die eingelegte SIM Karte eingeben. Der Rest geht automatisch. Später wird beim Einstecken des Sticks automatisch die nötige Software gestartet. kinderleicht!

Für andere Betriebssysteme wie MacOS oder Linux sind die Treiber leider nicht immer dabei. Hier helfen aber die Hotlines der Betreiber gerne weiter. Auch wir sind gerade dabei, eine entsprechende Anleitung zu erstellen.

Besonders gute Erfahrungen haben wir mit dem Vodafone UMTS Stick gemacht.

Software für den USB Surfstick

Die Software für den Surfstick enthält häufig weitere Funktionen, als lediglich die Internetverbindung herzustellen. So kann man in der Regel direkt SMS verschicken oder Kontakte auf der SIM Karte verwalten. Hier sollte man aber unbedingt beachten, dass die klassischen UMTS Verträge für SMS nicht die günstigsten Tarife haben. Hier ist der Versand vom Handy aus oft wesentlich günstiger.

Unterschiedliche Bauweisen

Es gibt mehr oder weniger 2 unterschiedliche Bauweisen von USB Surfsticks. Während vor allem ältere Geräte etwas größer waren und somit nur über ein extra USB Kabel angeschlossen werden konnten, haben neuerer Geräte die klassische Form eines USB Sticks. Diese können dann direkt angeschlossen werden. Hier gilt wie häufig: Je jünger der USB Surfstick ist, umso kleiner und kompakter ist das Gerät.