Bereits seit Mitte des Jahres hält sich im Handysektor hartnäckig das Gerücht, dass Android 2.3 (Codename Gingerbread) mindestens eine CPU-Leistung von 1-GHz benötigt. Darunter würde das mobile Betriebssystem nicht laufen. Nach knapp 6 Monaten hat nun ein Google-Mitarbeiter offiziell dem Gerücht widersprochen.
Entstanden ist das Gerücht von Eldar Murtazin im Juni. Dabei verbreitete sich das Gerücht insbesondere bei Besitzern von Smartphones mit Android besonders schnell, die noch keine leistungsstarke CPU hatten. Dan Morrell, Google-Ingenieur, verbreitete kürzlich per Twitter die Nachtricht: „Es gibt keine Prozessor-Mindestanforderung für Gingerbread“. Zusätzlich sagte ein weiterer Mitarbeiter von Google per Tweet, dass „Jedes Gerät, das mit Froyo gut zurechtkommt, wird mit Gingerbread noch besser zurechtkommen“.
Einige Reihe könnten jedoch aus dem Update ausgeschlossen werden. Dies berichtet das Handyportal Phonearena.com. Zum Kreis der Ausgeschlossenen könnten auch die LG-Optismus-Geräte gehören.