Vodafone schaltet 225 Megabit bei LTE frei

Am 14.April 2016 erhalten alle Kunden von Vodafone bei LTE eine auf 225 Megabit belaufende Bandbreite im Downstream. Die Neuregelung gilt für jeden Kunden, unabhängig davon ob er ein Bestandskunde oder Neukunde ist und die LTE-Freischaltung erfolge Vodafone zufolge automatisch. Wie das Unternehmen berichtet, liegt die LTE-Abdeckungsquote seines LTE-Netzes bundesweit bei 84 Prozent.

Alle Kunden profitieren ab Donnerstag außerdem von einem höheren monatlichen Freivolumen bei den angebotenen Standardtarifen. Der Tarif Red 2 wurde in Red 3 umbenannt, Red 4 in Red 6 und Red 8 in Red 10 GB umbenannt. Die Zahl hinter der Tarifbezeichnung steht für das Freivolumen. Beim Prepaid-Tarif Vodafone CallYa wird die Bandbreite von 50 auf 225 Megabit angehoben, wobei die Grundgebühr mit 9,99 Euro gleich bleibt und keine Extrakosten berechnet werden.

Das LTE-Freivolumen des Prepaidtarifs beläuft sich auf 750 Megabyte, plus 200 Freieinheiten für Telefonate und den SMS-Versand. Zur Nutzung des Vodafone LTE-Netzes sollte das Smartphone den Mobilfunkstandard LTE Advanced Cat. 6 unterstützen.

Der Telekommunikationskonzern arbeitet wie die Deutsche Telekom AG bei der Entwicklung des LTE-Nachfolgers 5G mit der TU Dresden zusammen. Im Jahr 2020 soll 5G mit einer Bandbreite von 10 Gigabit, einer kurzen Latenzzeit und geringen Energieverbrauch zur Verfügung stehen. Im Vorfeld werden Feldtests mit 5G durchgeführt und die neue funkbasierte Breitbandtechnologie ausführlich erprobt, bevor 2020 die ersten kommerziellen 5G-Netze freigeschaltet werden.

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