Es gibt einige die finden Tizen gut, andere finden es unnötig und meinen, dass Samsung sich lieber auf anderes konzentrieren soll. Darüber kann man wohl stundenlang streiten.
Dennoch wird Samsung zusammen mit Partnern, unter anderem Intel, demnächst ein Tizen-Smartphone auf den Markt bringen.
Doch ein neues System hat es immer schwer. Es kann noch so gut bedienbar und perfekt durchdacht worden sein, ohne Content wie Apps wird es nicht erfolgreich werden.
Natürlich haben diese Gedanken auch die Entwickler von Tizen geplagt. Man will daher nicht nur einen eigenen App-Store aufbauen, sondern auf die schon bestehenden Angebote zurückgreifen, ähnlich wie es RIM beim PlayBook gemacht hat.
Das neue Betriebssystem wird nämlich auch Android-Apps ausführen können. Zwar stocken diese im Moment noch ein bisschen, das System ist ja auch noch nicht fertig.
Um die Android-Apps unter Tizen zum Laufen zu bringen wird der sogenannte Application Compatibility Layer (ACL) von Open Mobile genutzt. Diesen gibt es im Übrigen auch für andere Plattformen, nicht nur für Tizen.
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