Der Breitband-Zweckverband Steinburg (ZVBS) konnte mit Petra Himmelhan aus Hohenlockstedt ihre zehntausendste Kundin begrüßen, die sich für einen Glasfaseranschluss entschieden hat. Sie bekam einen Blumenstrauss überreicht und für sechs Monate übernehmen die Stadtwerke Neumünster (SWN) die monatliche Grundgebühr für den Internetzugang. Von den 100 Gemeinden im Kreisgebiet seien mittlerweile 67 mit Breitband-Internet versorgt worden. Der Netzausbau befinde sich mit mehr als 5000 Kunden in einer sehr fortgeschrittenen Phase.
Die Glasfasertechnologie hat die SWN in den Kreisen Steinburg, Segeberg, Dithmarschen, Teilen des Kreises Plön, Neumünster und dem Neumünsteraner Umland verlegt, wodurch rund 17.000 der mehr als 26.000 Glasfaserkunden schon mit dem Internet verbunden seien. Es seien bereits über 20.000 Glasfaseranschlüsse fertig verbaut.
Die SWN erhielt den Auftrag, mittels verschiedener Zweckverbände auf einer Fläche von rund 3500 Quadratkilometern die Glasfasertechnik zu verlegen und entspricht 23 Prozent der Landesfläche Schleswig-Holsteins. In den nächsten Jahren rechnet das Unternehmen mit einem starken Wachstum im Geschäftsbereich Telekommunikation.
Die Telekommunikation entwickle sich zu einem wichtigen Geschäftsbereich und einer tragenden Säule der Stadtwerke Neumünster. Die Glasfasertechnologie gilt als zukunftssicher und bietet eine Bandbreite von mindestens 100 Megabit. Landesweit setzen Netzbetreiber auf diese fortschrittliche Technologie, um Dörfer, Städte und Kommunen mit Breitband-Internet zu versorgen, indem Glasfaserleitungen verlegt werden. Die Kunden profitieren von einer hohen Bandbreite mit der sich Dinge wie Streamingdienste optimal nutzen lassen.
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