Samsung Galaxy S4: Rund die Hälfte des Datenspeichers ist nicht verfügbar

Die üblichen Größenangaben des internen Datenspeichers betragen meist 16, 32 oder sogar 64GB. Doch sollten Hersteller solche Angaben eigentlich machen dürfen, denn meist ist ein großer Teil davon für den Nutzer nicht verfügbar. Besserung scheint es in dieser Hinsicht auch nicht zu geben. Beim neuen Galaxy S4 von Samsung ist es sogar so schlimm, dass beinahe 50 Prozent der internen 16GB vom System belegt sind. Bei vielen anderen Android Geräten, insbesondere bei Windows Tablets kann man dieses Phänomen noch stärker beobachten.

Im Grunde ist das bei erwähntem Galaxy S4 jedoch halb so schlimm. Mittels microSD-Karte lässt sich der interne Speicher problemlos erweitern. Fakt ist, dass der Hersteller dem Kunden dennoch etwas verkauft, was er nicht nutzen kann. Doch nicht nur das Galaxy S4 auch High-End Geräte wie das neue HTC One sind von den „falschen“ Speicher Angaben betroffen. So belegt das System des One alleine schon rund 7Gb der minimal 32GB.

In Zukunft wird sich dieses Problem jedoch eher noch ausweiten. Android wird immer größer und besser. Aus diesem Grund sollten die Hersteller auch in ihren neuen High-End Geräten mehr internen Datenspeicher verbauen. Geräte ohne microSD-Kartenslot werden es sonst in Zukunft enorm schwer haben.

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