Die Region Waldshut-Tiengen mit den Orten Tiengen, Gurtweil, Breitenfeld, Krenkingen und Lauchringen erhält ein Glasfasernetz. Die Deutsche Telekom AG wurde mit dem Aufbau beauftragt und verlegte seit Mai über 16 Kilometer Glasfaserkabel unter der Erde. Genutzt werden kann das Netz ab dem 5. Dezember 2016 mit bis zu 100 Megabit Bandbreite von den Bürgern in Tiengen, Gurtweil, Breitenfeld und Krenkingen. Von dem Glasfaser-Ausbau können auch andere Anbieter profitieren, indem sie die Leitungen mieten. Nach Angaben des Oberbürgermeisters Philipp Frank wertet die Telekom mit ihren Investitionen die gesamte Stadt und alle Grundstücke im Ausbaugebiet auf.
Im Rahmen der Ausbauarbeiten wurden 14 neue Verteilerkasten am Strassenrand aufgestellt. Die Kästen sind alarmgesichert und sind nur mit einem Transponder zu öffnen, weshalb kriminelle Naturen oder Vandalen keine Chance haben. Die Arbeiten seien der Telekom zufolge in Lauchringen im Dezember abgeschlossen, wobei seit September ein paar Kunden in dem Ort bereits per Glasfaser surfen können. Der Bonner Konzern behält sich einen Netzausbau vor aber die Ausbauplanung für 2017 wurde noch nicht festgelegt.
Zur Zeit liegt die Bandbreite im Ausbaugebiet bei maximal 16 Megabit pro Sekunde und ist nicht mehr zeitgemäß, weshalb sich die Region Waldshut-Tiengen in Zusammenarbeit mit der Telekom dazu entschied ein Glasfasernetz aufzubauen. Bei ihrem Glasfaserausbau setzt das Unternehmen bei der Verbindung vom Verteilerkasten zum Kunden auf Vectoring-Technik. Das vorhandene Kupferkabel des Kunden wird dabei mit der Glasfaserleitung verbunden und resultiert in einer maximalen Bandbreite von 100 Megabit im Downstream.
„Genutzt werden kann das Netz ab dem 5. Dezember 2016 mit bis zu 100 Megabit Bandbreite von den Bürgern in Tiengen, Gurtweil, Breitenfeld und Krenkingen.“
Also in Gurtweil hab ich nach dem Ausbau immer noch das selbe Internet wie zuvor. Ein stark gedrosseltes Magenta S.