Osthessen – Alsfeld bekommt Glasfaser

Die Deutsche Telekom wird im osthessischen Alsfeld im Ortsnetz 06631 ein Glasfasernetz von 40 Kilometern Länge installieren und 28 neue Multifunktionsgehäuse einrichten oder bestehende Gehäuse technisch modernisieren. Rund 6000 Haushalte aus der Kernstadt, den Stadtteilen Angenrod, Eudorf, Leusel, Liederbach und Reibertenrod werden von dem Breitbandausbau profitieren. Der Ausbau wird Konzernangaben zufolge Ende November 2017 abgeschlossen sein und Kunden die Möglichkeit bieten mit bis zu 100 Megabit Bandbreite durch das Internet zu surfen.

Das Telefonieren, Surfen und Fernsehen sei der Telekom nach zur gleichen Zeit möglich. Wie das Unternehmen berichtet, würde das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud an Komfort gewinnen. Die Bandbreite im Upstream liegt bei maximal 40 Megabit pro Sekunde und im Downstream soll die Datenrate auf 250 Megabit gesteigert werden. Der Breitbandausbau erfolgt aus eigenen Mitteln ohne Inanspruchnahme städtischer Fördergelder.

Die Breitbandzugänge kommen jedoch nicht alleine ins Haus, sondern die Bürger müssen selbst aktiv werden und sich vor Ort bei den Telekom Shops oder dem örtlichen Fachhandel melden. Alternativ können sie über www.telekom.de/schneller einen Check durchführen, ob vor Ort an der eigenen Anschrift ein Breitbandanschluss zur Verfügung steht. Wer schon einen DSL-Anschluss der Telekom besitzt, der kann ebenfalls die höhere Bandbreite nutzen. In Alsfeld will der Bonner Konzern auf Informationsveranstaltungen die Bürger über den Glasfaserausbau informieren. Beim Breitbandausbau arbeitet die Telekom mit der Vectoring-Technik, bei der Glasfaserleitungen mit Kupferkabeln verbunden werden.

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