Ostbevern bekommt Breitbandnetz per Glasfaser

Das Unternehmen Deutsche Glafaser konnte 40 Prozent der Haushalte in Ostbevern und 70 Prozent in Brock von der Glasfasertechnik überzeugen. Nach diesem Etappenziel werden beide Orte nun ein Breitbandnetz basierend auf der zukunftssicheren Glasfasertechnologie erhalten. Die Planungsphase beginnt und bis spätestens Endes Jahres soll ein Großteil sowohl in Ostbevern als auch Brock an das Breitbandnetz angeschlossen sein, wie Regional-Manager Ingo Teimann von der Deutschen Glasfaser berichtete.

In der bevorstehenden Bauphase werden die Glasfaserkabel nur in einer Tiefe von 40 Zentimetern verlegt, während an Problemstellen und Kreuzungspunkten aufwändige Tiefbauarbeiten erforderlich sind. Die Tiefbauarbeiten sollen aber so gut wie möglich vermieden werden. Das Technikerteam bestehend aus drei Mitarbeitern sei Firmenangaben zufolge schnell und dazu in der Lage täglich bis zu 800 Meter Glasfaserkabel zu verlegen.

Die Außenbereiche der beiden Orte profitieren vorerst nicht von dem Glasfasernetz, doch in Zukunft sollen die dort beheimateten Wohnsiedlungen und Bauernschaften ein Breitbandangebot erhalten. Im Vorfeld müssen dafür die Bürger bezüglich ihrem Interesse an Breitband befragt werden.

Die Bandbreite der Glasfasernetze kann nach oben skaliert werden und es besteht bei der Glasfasertechnologie eine hohe Zukunftssicherheit. Der Breitbandanbieter Deutsche Glasfaser hat sich auf den Aufbau von Glasfaser-Breitbandnetzen in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit bis zu 200 Megabit Bandbreite spezialisiert. Die Kunden können zwischen den Tarifen DGbasis, DGTV und Zusatzoptionen wählen.

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