Netcologne verdoppelt Bandbreite ab April

Der Kabelnetzbetreiber Netcologne verzweifacht bei seinen Breitbandzugängen ab April die Bandbreite im Downstream. Von der Verdoppelung profitieren alle 154.000 Haushalte im Kabelnetz des Kölner Anbieters. Die monatliche Grundgebühr für den Tarif mit einem 400 Megabit schnellen Breitbandzugang beläuft sich auf 69,90 Euro und der Kunde muss dafür eine Mindestvertragslaufzeit von zwei Jahren akzeptieren.

In den ersten drei Monaten wird die Grundgebühr allerdings nicht erhoben. Die neue Bandbreite steht ab dem 1.April 2016 zur Verfügung, wobei im Upstream eine Datenrate von 40 Megabit pro Sekunde genutzt werden kann.

Eine reine Internet-Flat mit 400 Megabit Bandbreite wird mit 64,90 Euro monatlicher Grundgebühr berechnet. Vor der Bestellung der Doppel-Flatrate oder Internet-Flat empfiehlt sich eine Anschlussprüfung in deren Rahmen basierend auf Angabe der PLZ, Rufnummer und Anschrift ermittelt wird, ob vor Ort die genannte Bandbreite bereits zur Verfügung steht. Nach Konzernangaben soll das Angebot perspektivisch auf weitere Zugangstechnologien erweitert werden. Sein bestehendes Kabelnetz dürfte NetCologne in den nächsten Jahren weiter ausbauen und mit Glasfasertechnik aufrüsten, damit weitere Kunden in anderen Regionen von dem neuen Angebot profitieren können.

Die hohe Bandbreite dürfte vor allem für Kunden interessant sein, die mehrere Endgeräte wie ein Tablet, Smartphone, Spielkonsole oder Smart TV daheim haben und mit diesen das Internet effizient nutzen möchten. Der Empfang von HD-Inhalten wird mit 400 Megabit Bandbreite enorm erleichtert, weil keine Ruckler zu befürchten sind.

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