Lappersdorf bekommt Breitbandnetz

Die Deutsche Telekom AG hat mit dem Breitbandausbau in Lappersdorf begonnen, nachdem im letzten März die Ortsteile Benhof, Einhausen, Gewald, Hainsacker, Harreshof, Hönighausen, Hohensand, Kareth, Lappersdorf, Lorenzen, Oppersdorf, Pielmühle, Rodau, Schwärz und Stettwies bereits ein Breitbandnetz erhielten.

Vom Breitbandausbau werden die Ortsteile Am Schlag, Aschach, Baiern, Geiersberg, Kaulhausen, Knieschlag, Landlhof, Rehtal, Schwaighausen, Tremmelhauserhöhe und Ziegelhütte profitieren. Die Haushalte in den Orten werden nach Abschluss der Bauarbeiten mit einer Bandbreite von 30 bis 100 Megabit pro Sekunde durch das Internet surfen können. Das Breitbandnetz soll innerhalb von zwölf Monaten fertig gebaut und aktiv geschaltet werden.

Der Einsatz neuer Technik erlaubt es der Telekom zufolge gleichzeitig zu surfen, zu telefonieren und Fernsehen zu schauen. Der Ausbau des Breitbandnetzes in Lappersdorf und der genannten Ortsteile wird vom Breitband-Förderprogramm der Bundesregierung unterstützt.

Welche Technik die Telekom zum Breitbandausbau einsetzt gab der Bonner nicht bekannt, jedoch dürfte es sich um Vectoring oder Glasfaser handeln. Basierend auf der maximalen Bandbreite kommt Vectoring am besten in Frage, weil bei Einsatz der Glasfasertechnologie deutlich höhere Bandbreiten als 100 Megabit pro Sekunde möglich sind.

Bundesweit entstehen durch das Breitband-Förderprogramm der Bundesregierung derzeit Breitbandnetze, die in den meisten Fällen mit der Glasfasertechnologie aufgebaut werden. Von den 2,7 Milliarden Euro Fördervolumen sind bereits rund 500 Millionen Euro für Breitbandprojekte bewilligt worden.

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