Kreis Freudenstadt bekommt Breitbandnetz

Der Kreis Freudenstadt erhält innerhalb der nächsten drei Jahre ein Breitbandnetz mit Glasfasertechnologie. Das Unternehmen tkt teleconsult übernimmt die Planung des überörtlichen Backbonenetzes für rund 60.000 Euro. Die innerörtliche Planung verantwortet die Firma NGN AB. Pro Gebäude belaufen sich die Kosten in Phase 1 auf 10,20 Euro und in der Phase 2 auf 18,10 Euro.

Der Aufbau des Backbone-Netzes soll vom Kreis bis zum Jahr 2019 abgeschlossen sein und optimalerweise gibt es eine parallele Realisierung in den priorisierten Regionen auf kommunaler Ebene. Der Förderantrag soll nach Verabschiedung des Beschlusses gestellt werden und soll im besten Fall bei 2 Millionen Euro liegen. Die eingeplanten jeweils zwei Millionen Euro sind für die Planung und Bau vorgesehen.

Das Gesamtvolumen der Investitionen in das Backbone-Netz beläuft sich auf etwa 4,67 Millionen Euro, während 2017 noch 13,8 Millionen Euro dafür eingeplant waren. Das Breitbandnetz wird mit Glasfasertechnologie realisiert und bietet wahrscheinlich eine Bandbreite von mindestens 100 Megabit pro Sekunde bieten. Der Breitbandausbau wird von der Bundesregierung mit über 4 Milliarden Euro gefördert und soll die Verfügbarkeit des Breitband-Internets bundesweit verbessern.

Das Ziel der Förderung ist eine vollständige Breitband-Verfügbarkeit in allen Städten, Dörfern und Kommunen Deutschlands bis zum Jahr 2018 mit mindestens 50 Megabit Bandbreite. Die hohe Bandbreite ermöglicht die optimale Nutzung aller modernen Anwendungen wie Streaming, Onlinespiele, 3D-Druck oder dem Internet der Dinge.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*