HTC schreibt zwar noch immer schwarze Zahlen, aus dem Loch in das das Unternehmen gefallen ist, scheint es jedoch nicht mehr wirklich herauszukommen. Im zweiten Quartal konnte sich HTC noch nach Apple, Samsung und Nokia zu den stärksten Kräften zählen. Im dritten Quartal wird man sich laut ersten Berechnungen wohl schon hinter ZTE einordnen müssen. Und das Unternehmen verkauft seine Geräte hauptsächlich nur auf dem chinesischen Markt.
Man erwartet bei HTC also einen Umsatzeinbruch von rund 23 Prozent aufgrund der starken Konkurrenz und der schlechten Wirtschaft.
Natürlich ist noch nichts verloren, jedoch hat man viel Hoffnung in die One-Serie gesteckt, welche leider enttäuschend war. Die drei Smartphones aus der Serie sind durchaus gut, konnten sich aber insgesamt nicht einmal so gut wie das Galaxy S3 von Samsung alleine verkaufen. Vielleicht kann HTC ja mit einem richtig guten Tablet noch einmal aktiv am Markt mitmischen oder vielleicht sollte das Unternehmen einfach einmal die Oberfläche Sense weglassen. Alleine dafür würde man schon mehr Kunden bekommen, denn die meisten „verachten“ die Oberflächen der Hersteller sowieso.
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