Horn bekommt Glasfasernetz

Im Herberner Süden mit der Bauerschaft Horn wird mit Erreichen der Mindestquote bei der Nachfragebündelung von 70 Prozent ein Glasfasernetz aufgebaut. Die Bürger der Bauerschaft dürfen den Glasfaser-Pflug ordern, um damit die Glasfaserleitungen verlegen zu können.

Aufgebaut wird das Glasfasernetz in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Muenet als Partner. Wer neben den Haushalten, die sich bereits für einen Glasfaseranschluss entschieden, ebenfalls einen haben möchte, der muss seine Entscheidung bis Weihnachten treffen.

Die Muenet strebt eine Klarheit bei der Netzplanung an, wobei die Glasfaserleitung von Nordick nach Horn verlegt wird. Von den Haushalten in Nordick entschieden sich 94 Prozent für die Glasfaser und ist eine beeindruckende Quote bei der Nachfragebündelung. Jeder, der sich nicht dafür entscheidet, muss zu einem späteren Zeitpunkt mehr als die 2000 Euro für den Glasfaseranschluss zahlen. Die nächste Bauerschaft ist Ondrup, die ebenfalls ein Breitbandnetz anstrebt.

In Ascheberg mit seiner Westerbauerschaft und Nordbauerschaft wurde am gestrigen Dienstag die Mindestquote von 70 Prozent bislang nicht erreicht. Die Nachfragebündelung beläuft sich dort auf 47 und 56 Prozent. Das Unternehmen Muenet GmbH mit Standort in Rosendahl hat sich auf die Vernetzung von Orten mit Glasfaser und Kabelanschlüssen spezialisiert. Bei Kabelanschlüssen werden bis zu 25 Megabit Bandbreite geboten und bei der Glasfaser sind es maximal 75 Megabit pro Sekunde im Downstream. Aktiv ist Muenet in Ostwestfalen, dem Hochsauerlandkreis und weiteren Regionen.

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