Die Hersteller von Tablets scheinen langsam etwas umzudenken. Sie haben offenbar erkannt, dass sich nicht jeder ein Tablet für über 500 Euro leisten kann bzw. will. Zumindest in Amerika hat es der Online-Händler Amazon ja schon vorgemacht und mit dem Kindle Fire ein Tablet auf den Markt gebracht, welches innerhalb kürzester Zeit Verkaufsschlager geworden ist.
Durch diesen Pilotversuch angespornt, scheinen viele Hersteller das Thema Tablet-Preis noch einmal zu überdenken. Laut DigiTimes sollen mehrere namhafte Hersteller derzeit die Entwicklung von günstigen Tablet in Erwägung ziehen. Dabei soll die Preisklasse unterhalb der 300-Dollar-Marke liegen.
Diese Tablets würden dann vorwiegend in Ländern wie China, Indien und Indonesien angeboten werden. Ziemlich sicher besteht aber auch hierzulande eine große Nachfrage an günstigen aber dennoch guten Tablets.
Doch warum denken nun so viele Hersteller um? Der Grund dafür ist eigentlich schnell gefunden. Die teuren Tablets lassen sich einfach nicht in der Anzahl verkaufen, wie es sich die Hersteller erhofft hatte. Hier liegt Apple mit dem iPad noch zu weit vorne.
Da man von Apple kein günstiges Tablet erwartet, wird eben in einem anderen Preissegment gearbeitet.
Für den Verbraucher ist dies durchaus positiv. So könnten zukünftig einige günstige Tablets auf den Markt kommen. Ob die Qualität jedoch enorm unter dem kleineren Preis leidet wird sich erst ergeben.
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