Glasfasernetz in Neunburg aktiv geschaltet

Das Glasfasernetz in Neunburg wurde am vergangenen Mittwoch für die Nutzung der Einwohner freigeschaltet. Die Investitionen hatten sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen und zum Start des Breitbandnetzes gab es einen kleinen Festakt neben der Sportanlage des örtlichen Fussballvereins. Bei der Feier zugegen waren Bürgermeister Martin Birner, Christof Englmeier, Vorstandvorsitzender der Firma Amplus, und Josef Weingärtner von den Neunburger Stadtwerken, die gemeinsam den Buzzer drückten und den grünen Schriftzug „Endllich schnell“ auf der Plexiglastafel erleuchten ließen.

Die Bauarbeiten hatten vor rund einem Jahr begonnen und konnten Mitte September 2016 erfolgreich abgeschlossen werden. Das Unternehmen Amplus gewann erneut das Auswahlverfahren, welches zusammen mit den Stadtwerken das Breitbandnetz aufbaute. Es wurden 27 Kabelverteiler errichtet und der Aufbau des Glasfasernetzes vom Freistaat Bayern mit 935.000 Euro gefördert. Die verfügbare Bandbreite der Breitbandzugänge beläuft sich auf 30 bis 200 Megabit pro Sekunde, je nachdem, in welchen Adressbereich die Einwohner in Neunburg beheimatet sind. In das Projekt waren die Firmen Amplus, F.EE und die Stadtwerke involviert.

Bestehende Breitbandverträge sollten von Einwohnern nicht selbst gekündigt werden, sondern würde von Amplus übernommen, damit keine Verzögerungen eintreten. Beim Breitbandaufbau arbeitete Amplus mit Vectoring, bei dem die Glasfaserleitung mit dem Kupferkabel verbunden wird. Im Rahmen der Aktion „nimm Zwoa“ besteht die Möglichkeit gleich zwei Kupferleitungen zu nutzen, um eine doppelte Leistung zu erhalten.

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