Glasfaser-Ausbau in Meschede diese Woche vor Ende

Glasfaser

Der Glasfaser-Ausbau und die damit verbundenen Bauarbeiten sollen diese Woche in Meschede im Hochsauerlandkreis abgeschlossen werden. Im Vorfeld sorgt dies jedoch für Ärger, weil die Bauarbeiten für Breitband-Internet im Stadtgebiet für Beschwerden sorgen. Die Pflastersteine seien amateurhaft zusammengelegt worden. Bei der Stadtverwaltung seien Bürger und Bürgerinnen vorstellig, die verärgert seien und von riskanten Stellen berichteten, trotz dass ein Teil der Bauarbeiten schon zum Großteil fertig sei.

Wie Jörg Fröhling, der Pressesprecher der Stadt Meschede versicherte, würde zum Schluss eine Endabnahme stattfinden und darauf bestanden, dass alle Bürgersteige und Straßen wieder fachgerecht hergestellt sind. Die fachgerechte Wiederherstellung begann am gestrigen Montag, doch offen bleibt, ob die Forderung überall durchgesetzt werden kann. Die Deutsche Telekom AG zeichnet für den Breitbandausbau verantwortlich und hat den Dienstleister Eltel aus Hannover für die Infrastrukturerrichtung beauftragt.

Die Firma Eltel hat allerdings einige weitere Unternehmen mit den Arbeiten beauftragt, wovon mindestens eine insolvent ist und daher nicht mehr haftbar sei. Der Hauptauftraggeber Deutsche Telekom AG kann für Schäden nicht in die Verantwortung gezogen werden, sondern nur die Subunternehmen, doch im Fall einer Pleite müssten die Firmen oder Privatpersonen, die einen Schaden erlitten haben, die Schadenskosten selbst zahlen. Nach Firmenangaben beginne nun der Feinschliff an den verbliebenen Baustellen.

Wenn der Glasfaserausbau abgeschlossen ist, können Unternehmen wie Privathaushalte bald mit hoher Bandbreite per Glasfaser durch das World Wide Web mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde surfen.

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