Gewerbegebiet Kevelaer – Deutsche Glasfaser plant Breitbandnetz

Das Unternehmen Deutsche Glasfaser plant im Gewerbegebiet Kevelaer den Aufbau eines Glasfasernetzes, wenn sich nach Abschluss der Nachfragebündelung bis zum 31. Januar 2017 mindestens 25 Firmen für einen Vertrag mit dem Breitbandanbieter entschieden haben.

Jede Firma, die einen Tarif Deutsche Glasfaser Business bucht, profitiert von Sonderkonditionen, die im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks am 17. November 2016 um 8 Uhr im Konzert 6 Bühnenhaus genannt werden. Im Vorfeld wird die Wirtschaftsförderung Kevelaer an alle Gewerbetreibenden eine Einladung versenden, wobei im Gewerbegebiet Industriestraße / Gewerbering gestartet wird.

Die Stadtverwaltung der Stadt Kevelaer einigten sich bereits auf die Rahmenbedingungen für den Ausbau eines Glasfasernetzes. Vor dem Aufbau eines Glasfasernetzes ist die Zustimmung von mindestens 25 Unternehmen innerhalb der gewährten Frist der Nachfragebündelung erforderlich. Beim Glasfaserausbau setzt der Breitbandanbieter auf FTTH (Fiber to the Home) und FTTB (Fiber to the Business), wo jeder Privathaushalt bzw. Unternehmen einen Glasfaseranschluss erhält. Auf Vectoring und anderen kupferbasierten Diensten verzichtet Deutsche Glasfaser bewusst. Die Bandbreite kann sich je nach gebuchten Tarif auf bis zu 1 Gigabit pro Sekunde belaufen.

Im Gegensatz zum Vectoring ist die Bandbreite deutlich höher und die Glasfasertechnologie dem traditionellen Kupferkabel überlegen. Der bisherige Nachteil hoher Tiefbaukosten kann mit Einsatz neuer Techniken wie Microtrenching und Spülbohrverfahren mittlerweile zum Teil ausgeglichen werden. Bundesweit hat Deutsche Glasfaser bereits Breitbandnetze aufgebaut und davon profitieren vor allem ländlichen Regionen, welche für die Deutsche Telekom AG nicht rentabel sind.

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