Evangelische Kirche richtet landesweit freies WLAN ein

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) richtet unter der Bezeichnung „godspot“ landesweit 3000 WLAN-Hotspots in kirchlichen Gebäuden ein. In einer ersten Phase sollen rund 220 Kirchen, Pfarrgebäude und kirchliche Einrichtungen mit kostenlosen freien funkbasierten Internetzugängen in Berlin und Brandenburg eingerichtet werden. Alle geplanten 3000 WLAN-Hotspots sollen bis zum Kirchentag 2017 fertig eingerichtet sein und für die Nutzung zur Verfügung stehen.

Die Nutzung eines „godspot“ soll innerhalb und außerhalb der Kirchengebäude möglich sein. Als Zielgruppe der WLAN-Hotspots sind Spaziergänger und Kirchenbesucher angesprochen. Im Vorfeld der Nuzung ist weder eine vorherige Registrierung noch Anmeldung erforderlich. Die Störerhaftung soll per Vertrag mit einem separaten Dienstleister geregelt werden. Versteckte Gebühren und Werbeanzeigen soll es nicht geben, ebenso werden keine private Nutzerdaten abgegriffen.

Der Nutzer des WLAN-Hotspots wird als erstes auf eine Landingpage geleitet, auf der Informationen zum Bauwerk, Gemeinde und Lebens- und Glaubensthemen stehen. Die Landingpage dient als Startpunkt für die Reise in das Internet mit dem „godspot“ und die Nutzung generell kostenfrei. Kurzfristig werden die ersten freien WLAN-Hotspots der EKBO in Sprengel Berlin und Sprengel Potsdam verfügbar sein.

Seit der gesetzlichen Regelung der Störerhaftung durch die Bundesregierung gewinnt freies WLAN verstärkt an Fahrt, weil immer mehr Städte, Dörfer und Gemeinden sich zum Aufbau kostenfreier funkbasierter Internetzugänge entscheiden.

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