Der Breitbandanbieter 1&1 offeriert seine Glasfaseranschlüsse ab sofort in bestimmten Städten wie Hamburg für Endkunden, die von bis zu 200 Megabit Bandbreite im Downstream profitieren können. Die monatliche Grundgebühr beläuft sich auf 29,98 Euro, danach werden 44,98 Euro pro Monat berechnet und die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwei Jahre. Bei einem Telefon-Neuanschluss werden außerdem einmalig 59,90 Euro Technikergebühr erhoben. Im Preis inklusive enthalten ist ein Modem und im Rahmen einer aktuellen Aktion kann bei einem Telefonanbieter wechsel die einmalige Gebühr von 19,90 Euro gespart werden. Im Upstream liegt die Bandbreite bei bis zu 50 Megabit pro Sekunde.
Der Tarif beinhaltet nach Konzernangaben eine echte Datenflatrate und eine Festnetz-Flatrate. Anrufe in deutsche Mobilfunknetze werden mit 19,9 Cent pro Minute berechnet. Das Glasfaserangebot für Endkunden steht zum aktuellen Zeitpunkt nur im begrenzten Umfang, also nicht überall zur Verfügung. Nach Angaben eines Firmensprechers gegenüber Golem.de soll das Angebot bald bundesweit ausgebaut werden. Die Realisierung des Tarifs erfolgt über die Aggregator-Plattform, die auf dem Open Access-Modell basiert und als Grundlage das 1&1 Versatel Glasfasernetz verwendet.
Zur Zeit befindet sich das Unternehmen in Verhandlungen mit Kooperationspartnern und mit Wilhelm.tel sei sei schon der erste Anbieter an das Glasfasernetz angeschlossen worden. Im ersten Halbjahr sollen weitere Anbieter hinzukommen. Als Ziel wurde ein flächendeckendes Glasfaserangebot ausgegeben. Es sollen weitere Carrier mit der Plattform verbunden werden, weshalb Bandbreiten mit über 200 Megabit pro Sekunde möglich seien.
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