Deutsche Telekom AG mit 5 Millionen Glasfaseranschlüssen

Die Deutsche Telekom AG verzeichnete im ersten Quartal 2016 fünf Millionen Glasfaseranschlüsse bestehend aus VDSL/Vectoring und FTTH. Im Berichtszeitraum kletterte die Zahl der Glasfaseranschlüsse um 660.000 und bedeutet einen Rekordwert für den Bonner Telekommunikationskonzern.

Von den fünf Millionen Glasfaseranschlüssen entfallen 1,7 Millionen Anschlüsse auf die Wettbewerber, die von ihnen angemietet und unter eigenen Namen angeboten werden. Das Unternehmen befindet sich Konzernchef Timotheus Höttges zufolge auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft und verfolge als Zwischenziel das Breitbandziel der Bundesregierung bis 2018 zu erreichen.

Die Investitionen in integrierte Netze basierend auf IP beliefen sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 auf 2,8 Milliarden Euro und entspricht einer Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz konnte um 4,7 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro gesteigert werden und resultierte in einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,0 Milliarde Euro. Im Jahresvergleich fiel der Überschuss insgesamt 1,1 Prozent höher aus und der ausgewiesene Konzerngewinn konnte vor allem durch den Verkauf einer Beteiligung an die British Telecom (BT) auf 3,1 Millliarden Euro vervierfacht werden.

Die Glasfaser-Abdeckung konnte um über vier Millionen auf 23,7 Millionen Haushalte erhöht werden. Beim LTE-Netz kletterte die Abdeckungsquote von 82 auf 91 Prozent bezogen auf die gesamte Bevölkerung.

Auf dem deutschen Breitbandmarkt nimmt die Deutsche Telekom AG eine dominierende Stellung ein und belegt den ersten Platz, gefolgt von den Konkurrenten Vodafone und Telefonica.

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