Das Unternehmen Deutsche Glasfaser unterzeichnete mit der Gemeinde Beelen einen Vertrag über den Aufbau eines Breitbandnetzes. Der Kooperationsvertrag wurde von Bürgermeisterin Elisabeth Kammann , Landrat Dr. Olaf Gericke und Markus Munkenbeck, Justiziar der Deutschen Glasfaser unterschrieben. Die Verlegung der Glasfaserkabel soll bei entsprechender Nachfrage erfolgen und Beelen mit Breitband-Internet versorgen.
Wie Landrat Dr. Olaf Gericke berichtete, sei der Breitbandausbau mit Glasfaser für die Wirtschaft und Privathaushalte im Kreis von großer Bedeutung. Bürgermeisterin Kammann sagte, dass Beelen nun die Chance habe in Kooperation mit der Deutschen Glasfaser eine Glasfaser-Infrastruktur aufzubauen. Der Ort gehört nun zur Ausbauplanung der Region Münsterland. Am 28. Januar 2017 startet die Nachfragebündelung und endet am 8. April 2017 nach zehn Wochen. Mindestens 40 Prozent der 1500 Haushalte in Beelen müssen sich für den Glasfaserausbau entscheiden, damit die Glasfaserleitungen verlegt werden können. Die Deutsche Glasfaser veranstaltet am 1. Februar 2017 um 19 Uhr im Landgasthof „Zum Holtbaum“ einen Informationsabend zum geplanten Ausbau des Glasfasernetzes.
Beim Breitbandausbau setzt das Unternehmen auf Microtrenching und reduziert die hohen Tiefbaukosten. Die Tiefbauarbeiten sind der größte Kostenfaktor beim Glasfaserausbau, weil die Glasfaserleitungen unter der Erde verlegt werden. Das Microtrenching ist eine neue Verlegetechnik, die auch von der Telekom eingesetzt wird.
Die Glasfaseranschlüsse der Deutschen Glasfaser haben eine Bandbreite von bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Downstream und Upstream.
Quelle:www.wn.de
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