Deutsche Glasfaser plant Glasfasernetz in Warendorfer Ortsteilen

Die Deutsche Glasfaser plant in den Warendorfer Ortsteilen Freckenhorst, Hoetmar, Milte und Einen-Müssingen den Aufbau eines Glasfasernetzes. Die Bauernschaften außerhalb der Orte sollen mittels einer wirtschaftlich akzeptablen Lösung ebenfalls einen Glasfaseranschluss erhalten. Vor dem geplanten Breitbandaufbau müssen 40 Prozent der Haushalte in jedem der genannten Orte ihre Zustimmung erteilen.

Die Bandbreite beläuft sich auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde und monatlich werden 34,95 Euro Grundgebühr für das Basispaket berechnet. Eine Festnetz-Flatrate kostet monatlich 5,00 Euro extra und für das TV-Paket mit 100 Sendern werden 15,00 Euro zusätzlich erhoben.

Nach Einschätzung von Gerda Johanna Meppelink und Ingo Teimann, die beide für die Deutsche Glasfaser aktiv sind, werde das Ziel eine Abschlussquote von 40 Prozent erreicht. In allen Kreiskommunen, in denen das Unternehmen bislang startete, konnte das Projekt realisiert werden. Das Glasfasernetz wird in Kooperation mit den Kommunen auf eigene Kosten und ohne Zuschüsse aufgebaut.

Jedes seiner Glasfasernetze bietet das Unternehmen offen an, weshalb es auch andere Anbieter per Anmietung nutzen können. Bei ausreichender Nachfrage in den fünf Warendorfer Ortsteilen soll das Breitbandnetz bis zum Jahresende 2016 fertig aufgebaut sein. Die Kernstadt soll in Zukunft ebenfalls ein Glasfasernetz erhalten aber wann dies der Fall sein wird bleibt erst mal unbeantwortet.

Beim Glasfaserausbau- und aufbau arbeitet die Deutsche Glasfaser mit der Microtrenching-Technik bei der die Glasfaserleitung nur 40 cm unter der Erde verlegt wird und keine kostenintensiven Tiefbauarbeiten erfordert.

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