Deutsche Glasfaser darf Breitband-Internet in Schondorf einrichten

In der Landsberger Gemeinde Schondorf in Bayern konnte die Deutsche Glasfaser nun eine Quote von 40 Prozent bei den Haushalten erreichen, die sich für einen Glasfaseranschluss entschieden haben. Das Unternehmen hatte im Juli eine Quote von 30 Prozent erreicht und war zu wenig für den Glasfaserausbau. Bürgermeister Alexander Herrmann setzte sich Ende September nochmal für eine Verbesserung der Infrastruktur ein und versandte einen Bürgerbrief an die Bevölkerung.

Am Samstag lud Deutsche Glasfaser zu einer Infoveranstaltung mit Weißbier, Brezeln und Getränken, um die versammelten Bürger über das geplante Glasfasernetz zu informieren. Letzte Verträge wurden am Sonntag und Montag eingereicht worden, was zu einer Erfüllung der erforderlichen Quote von 40 Prozent führte.

Das Glasfasernetz wird per FTTH direkt bis ins Haus verlegt und Bandbreiten von mindestens 100 Megabit pro Sekunde gewährleistet. Der Aufbau des Breitbandnetzes erfolgt in Eigenregie ohne Inanspruchnahme einer staatlichen Breitbandförderung und unter Verwendung des Microtrenching-Bohrverfahrens. Beim Microtrenching wird ein Tunnel nur 40 Zentimeter unter der Erdoberfläche gebohrt und das Glasfaserkabel dorthin verlegt. Die Tiefbaukosten sind durch Einsatz dieses Bohrverfahrens deutlich niedriger als bei der traditionellen Bohrtechnik.

Das Tarifangebot der Deutsche Glasfaser umfasst Tarife, die einen Breitbandzugang von bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Die Kunden können zwischen den Tarifen DGbasis und DGbasis+DGTV ab 34,95 Euro bzw. 49,95 Euro monatlicher Grundgebühr wählen.

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