Deutsche Glasfaser baut Breitbandnetz in Glonn

Die Gemeinde Glonn im oberbayerischen Landkreis Ebersberg erhält ein Breitbandnetz und wird von dem Unternehmen Deutsche Glasfaser erbaut. Die Banbreite des Glasfasernetzes beläuft sich auf mindestens 100 Megabit pro Sekunde und die Aufbaukosten betragen 750.000 Euro. Nach Abzug der Breitband-Förderung durch den Freistaat verbleiben rund 230.000 Euro welche die Gemeinde Glonn tragen muss. Der Ausbau soll beginnen, sobald 40 Prozent der Haushalte sich für einen Vertrag mit dem Breitbandanbieter entschieden haben und wird als „Nachfragebündelung“ bezeichnet.

Nach Firmenangaben wird jeder Gehweg aufgegraben und eine Bohrung von 40 bis 80 Zentimetern für die Verlegung der Glasfaserleitungen vorgenommen. Die Glasfaser wird direkt in die Wohnung verlegt und auf den Einsatz technisch veralteter Kupferkabel verzichtet. Wenn eine Nachfragebündelung von 40 Prozent erreicht wurde, soll das gesamte Gemeindegebiet, die Kernbereiche und Außenbereiche mit  einem Glasfasernetz versorgt werden. Bei einem  eventuellen Scheitern muss der Gemeinderat sich erneut mit anderen Anbietern bezüglich Breitbandnetz beraten.

Die monatliche Grundgebühr beläuft sich auf 46,95 Euro, wofür Privatkunden einen Tarif mit 100 Megabit Bandbreite im Downstream und Upstream erhalten. Wer sich in der Bündelungsphase für einen Vertrag entscheidet, muss die ersten zwei Jahre monatlich nur 35,95 Euro zahlen. Eine Telefon-Flatrate kann optional für 5 Euro Zusatzgebühr pro Monat hinzubestellt werden.

Die Vorteile der Glasfasertechnologie sind die hohe Bandbreite, Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit.

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