Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben 26 Bahnhöfe mit kostenfreien WLAN ausgestattet und soll den Planungen zufolge im Verlauf dieses Jahres auf 76 Bahnhöfe ausgedehnt werden. Zum Jahresende soll das WLAN-Angebot schon von rund einer Million Fahrgästen genutzt werden können. Die BVG betreibt 173 Bahnhöfe und ob alle WLAN-Hotspots erhalten werden, gab das Unternehmen noch nicht bekannt.
Im August 2015 hatten die BVG auf dem U-Bahnhof Osloer Strasse das kostenlose WLAN-Angebot BVG Wi-Fi getestet und wurde von den Fahrgästen sehr gut angenommen. Zur Nutzung des freien WLAN in den U-Bahnhöfen der BVG ist keine Anmeldung erforderlich, sondern muss nur den entsprechenden BVG-Hotspot auswählen, die AGB akzeptieren und kann anschließend sofort durch das Internet surfen.
Aktuell steht das kostenlose WLAN-Netz an den U-Bahnhöfen Mehringdamm, Möckernbrücke, Gleisdreieck (Ebene U2), Hausvogteiplatz, Bülowstraße, Rosa-Luxemburg-Platz, Hermannplatz, Leopoldplatz, Zoologischer Garten und weiteren Bahnhöfen zur Verfügung. Die Bahnhöfe Rathaus Spandau, Friedrichstraße, Kochstraße, Brandenburger Tor und zusätzliche U-Bahnstationen sollen in den nächsten Monaten folgen. Die Kosten für die erste WLAN-Ausbaustufe bezifferte die Verkehrsgesellschaft auf 4,9 Millionen Euro. Zur Zeit werden 30 Busse mit drahtlosen Internetzugängen ausgerüstet und soll den Fahrgästen nach Fertigstellung zur Verfügung stehen. Seit der Aufhebung der Störerhaftung setzen immer mehr Städte, Dörfer, Gemeinden und Verkehrsbetriebe auf ein freies WLAN, welches kostenlos genutzt werden kann.
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