Die U-Bahnhöfe der Bundeshauptstadt Berlin werden noch dieses Jahr mit WLAN ausgestattet und ist Teil des Projeks „Smart City Berlin“, welches eine Digitalisierung der Metropole zum Ziel hat. Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) forciert nun einen ersten Schritt in diese Richtung. Der Mobilfunkstandard 5G spielt eine wichtige Rolle und daher wird das erste 5G-Netz im Fraunhofer-Heinrich- Hertz-Institut für Nachrichtentechnik errichtet.
Alle stark besuchten U-Bahnhöfe sollen mit WLAN-Technik ausgerüstet werden und dafür stellte die Wirtschaftsverwaltung einen Betrag von 190.000 Euro aus dem Topf der City Tax für Hotelübernachtungen zur Verfügung. Nach der Installation sollen Touristen und Bürger drahtlos per WLAN durch das World Wide Web surfen können. Im Sommer sollen die ersten der 650 geplanten WLAN-Hotspots freigeschaltet werden.
Der Clean Tech Business Park in Berlin-Marzahn soll ein Breitbandnetz mit Gigabit-Bandbreite erhalten und dafür wurde beim Bundeswirtschaftsministerium ein Förderantrag gestellt. Der Bund soll zwei Drittel der Gesamtkosten von 1,2 Millionen Euro übernehmen.
Bundesweit befinden sich in zahlreichen Städten, Dörfern und Gemeinden drahtlose Internetzugänge basierend auf WLAN im Aufbau. Die WLAN-Technik kann relativ kostengünstig installiert werden und bietet überschaubare jährliche Betriebskosten. Die WLAN-Hotspots werden in den meisten Fällen mit einem bestehenden Breitbandnetz wie etwa Glasfaserleitungen verbunden. Der Vorteil der Glasfasertechnologie ist die Skalierbarkeit der Bandbreite und ihre Zukunftssicherheit.
Neben Berlin soll die Hansestadt Hamburg ebenfalls zu einer digitalen Stadt werden.
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