BayernWLAN an Universität und Uniklinikum Regensburg

Am heutigen Freitag werden die WLAN-Hotspots an der Universität Regensburg und dem Uniklinikum freigeschaltet. Gemeinsam werden Finanzstaatssekretär Albert Füracker, der Präsident der Universität Regensburg, Prof. Udo Hebel und der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Prof. Oliver Kölbl mit dem bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) die drahtlosen Internetzugänge feierlich starten.

Vor allem in der Altstadt Regensburgs besteht eine hohe WLAN-Abdeckung. Am stark besuchten Domplatz, Neupfarrplatz und Bismarckplatz wurden Hotspots von der Telekom und KD Outdoor eingerichtet. Im Umfeld des Bahnhofs sind vier kostenlose WLAN-Zugangspunkte nutzbar. In den Orten Bad Abbach, Lappersdorf, Pentling, Amberg, Schwandorf, Nittenau und Neumarkt können Passanten ebenfalls mobil per WLAN im Internet surfen.

Das Projekt BayernWLAN wird vom Freistaat finanziert mit der Aufgabe kostenfreie öffentliche WLAN-Hotspots einzurichten. Die Uni Regensburg alleine zählt 126 Hotspots und das Uniklinikum bietet 107 WLAN-Zugänge. In ganz Bayern stehen mittlerweile 3283 WLAN-Hotspots von BayernWLAN zur Verfügung.

Seit der Aufhebung der Störerhaftung im Jahr 2016 erleben freie WLAN-Netze bundesweit einen regelrechten Boom. Immer mehr Dörfer, Städte und Gemeinden richten kostenlose WLAN-Hotspots zur Nutzung ein. Bei der Einrichtung der Zugänge arbeiten sie regionalen Telekommunikationsfirmen oder Freifunker-Vereinen zusammen. Zur Nutzung ist in den meisten Fällen keine vorherige Anmeldung erforderlich, sondern der einzelne User muss nur die Nutzungsbedingungen oder AGB des WLAN-Hotspots bestätigen und kann anschließend mobil im Netz surfen. Je nach Anbieter kann die Surfzeit oder das Datenvolumen begrenzt sein.

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