Akamai State of the Internet Bericht zu Breitband

Nach dem „State of the Internet“-Bericht für das vierte Quartal 2015 des Unternehmens Akamai Technololgies konnten interessante Daten rund um Breitband ermittelt werden. Nach der Statistik kletterte die durchschnittliche Bandbreite weltweit im genannten Zeitraum gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 8,6 Prozent auf 5,6 Megabit pro Sekunde, wobei Schweden mit 19,1 Megabit pro Sekunde in Europa den Spitzenplatz belegt.

Die durchschnittliche höchste Bandbreite belief sich international auf 32,5 Megabit pro Sekunde und europaweit konnte Rumänien mit 73,6 Megabit den ersten Platz unter den europäischen Ländern erobern. Bei der IPv6-Einführung nimmt Belgien eine führende Stellung ein.

Im weltweiten Vergleich konnte Deutschland zwar seine Durchschnitts-Bandbreite steigern, doch trotz dieser Verbesserung verweilt unser Land auf den 22.Platz. Die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) wird von der Schweiz in allen wichtigen Kennzahlen beherrscht. Die Zahl der europäischen Länder, die eine durchschnittliche Datenrate von mindestens 50 Megabit verzeichneten, stieg von 13 auf 15 Länder. Der Anteil der Breitbandverbindungen mit mehr als 10 Megabit Bandbreite bezogen auf alle Internetzugänge belief sich im vierten Quartal 2015 auf 43 Prozent und entspricht einer Steigerung von 79 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Breitbandversorgung in Deutschland ist vor allem in den ländlichen Regionen noch immer unzureichend, weil sich hier für Konzerne wie die Deutsche Telekom AG oder Vodafone der Aufbau eines Breitbandnetzes nicht rentieren würde.

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