1und1 Versatel forciert Glasfaserausbau

Der Konzern 1&1 Versatel forciert den aktiven Ausbau von Gewergebieten und Kundennetzen per Glasfaserkabel, mit dem Ziel das eigene Glasfasernetz auszubauen, wie Jürgen Hernichel, der Chef des Unternehmens am gestrigen Mittwoch, den 16. November berichtete. Alle beheimateten Firmen in den Städten, Dörfern, Gemeinden und Kommunen erhalten mit dem Glasfasernetz einen Internetzugang mit maximal 100 Gigabit Bandbreite.

Die Unternehmen müssen im Angebotszeitraum keine Baukosten übernehmen, weil diese von 1&1 Versatel getragen werden. Übernommen werden die Kosten für die Tiefbauarbeiten, Hausanschluss, die Installation und der Freischaltung der technischen Ausrüstung. Das Produkt 1&1 Glasfaser Business von United Internet hat mittelständische Firmen als Ziel. Der Tarif bietet eine Breitband-Garantie von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde im Downstream und 200 Megabit im Upstream.

In den ersten 12 Monaten werden für 1&1 Glasfaser Business 1000 monatlich 199 Euro Grundgebühr berechnet und danach 499 Euro bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren. Das Installationspaket kostet 1960 Euro für den Glasfaser-Hausanschluss, 1&1 Glasfaser-Business-Server und der Vor-Ort-Installation. Wenn sich der Firmenkunde nicht im Umkreis von 500 Metern um den Verteilerknoten befindet, müssen mehr als 1960 Euro bezahlt werden, weil es eine Individuallösung ist. Der Bedarf an 1 Gigabit Glasfaseranschlüssen sei 1&1 Versatel bei Privatkunden zufolge derzeit noch sehr niedrig, weshalb das Angebot vorerst nicht auf den Privatkundenbereich ausgeweitet werden soll.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*