Dass es im UMTS-Segment aufwärts geht, sieht man an den neuen Quartalszahlen von TomTom. Zwar konnte der Navi-Hersteller seine Gewinne steigern, doch der Umsatz beim Endkundengeschäft brach um 10 % ein.
In entsprechenden Fachkreisen herrscht inzwischen die Meinung, dass an diesem Einbruch insbesondere die kostenlosen Navigationsangebote von Google und Nokia schuld sind. Sicher ist jedoch, dass diese Entwicklung nicht ohne das schnelle UMTS-Netz möglich wäre.
Im Vergleich zum Vorjahr hat das holländische Unternehmen seinen Gewinn im 2. Quartal um 69 % auf 34 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sank der Gesamtumsatz jedoch um 2 % auf 362 Millionen Euro.
Sorgen macht sich das Unternehmen um das Endkundengeschäft, da es immer bessere und kostenlose Navigationsangebote gibt. Die UMTS-Flatrates bekräftigen zudem die aktuelle Entwicklung in Richtung kostenloser Navigation.
